Stillende brauchen fachkundige Anleitung sowie intelligente Hilfsmittel, um ihr Baby sechs Monate voll zu stillen.

Noch vor fünfzig Jahren gab es keine Alternative – ein Baby wurde an der Brust der Mutter (oder einer Amme) genährt. Als die erste industriell gefertigte Babynahrung auf den Markt kam, änderte sich das Verhalten der Mütter schlagartig: Die Innovation aus der Flasche wurde bequemer, sogar als gesünder empfunden, Stillen als rückständig. Seit zwanzig Jahren etwa wird über die Vorzüge des Stillens wieder und wieder auf-geklärt, doch der Erfolg kommt langsamer als man denkt. Eine über zwei Jahre dauernde Studie des Bayerischen Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) mit dem Titel ‚Stillverhalten in Bayern’ zeigt, dass zwar 90% der Teilnehmerinnen direkt nach der Geburt ihre Babys stillen, diese Quote im Laufe der folgenden Monate jedoch dras-tisch abnimmt. Im zweiten Monat stillen nur noch zwei Drittel der Mütter, nur noch jede Fünfte stillt ihr Kind im sechsten Monat ausschließlich – dies würde jedoch der Empfehlung der WHO (World Health Organization) entsprechen. Als Hauptgrund für das frühe Abstillen werden meist Probleme genannt, wie entzündete Brustwarzen, Milchstau oder Saug-schwierigkeiten des Kindes. Hier können eine umfassende fachkundige Anleitung sowie die richtigen Hilfsmaterialien weiterhelfen. Beispiels-weise ist es erwiesen, dass die Wahl und der fachgerechte Einsatz des richtigen Stillkissens gegen Entzündungen und Saugprobleme helfen. Neue Kissen aus den USA (www.boppyworld.com) sind formstabil, lassen sich leicht anlegen und verrutschen nicht, auch wenn sich die Mutter während des Stillens bewegt.


Muttermilch ist nicht nur die Nahrung, die am besten für Säuglinge in den ers-ten Lebensmonaten geeignet ist. Mindestens ebenso wichtig sind die emotio-nale Nähe sowie die starke und dauerhafte Bindung zwischen Mutter und Kind, die das Stillen schafft. Blickkontakt, Kuscheln und der Geruch von Ma-ma – da vergessen Babys gerne die Welt um sich herum und freuen sich ein-fach über Milch und Mutterliebe. Besonders angenehm für Mutter und Kind wird das Stillen, wenn das Kleine in der richtigen Höhe und Position liegt. „Erst seit ich das richtige Stillkissen habe, kann ich diese Zeit mit meinem Kleinen entspannt und weitestgehend ohne Schmerzen genießen“, freut sich Beate H., Mutter eines fünf Monate alten Sohnes. Denn wenn das Baby bequem und in Ruhe saugen kann, braucht die Stillende keine Reizungen oder Hautrisse an der Brust zu befürchten. Verkrampfungen gerade der Nacken- und Rü-ckenmuskulatur lösen sich, sodass auch die Mama eine entspannte Haltung einnehmen und die Nähe ihres Neugeborenen genießen kann.

Die amerikanischen Neuheiten im Bereich Stillkissen, wie zum Beispiel das Kissen Boppy, haben noch einen Mehrwert: Sie unterstützen auch die psycho-motorische Entwicklung in den ersten Lebensmonaten. So kann ein solches Kissen dem Baby beispielsweise nach dem Stillen als kuscheliges Nest zum Entspannen dienen. Wenn der Bewegungsdrang der Kleinen zunimmt, können kleine Zappler auch längere Zeit auf dem Bauch liegen und ihre Um-gebung aus einer anderen Perspektive betrachten. So entwickeln sie ihre Koordinationsfähigkeit und trainieren ihre Arm- und Beinmuskeln, wichtige Voraussetzungen, um später das Krabbeln zu lernen. Auch Sitzanfängern wird der nötige Halt geboten. Anfangs können die kleinen Zwerge das Gleich-gewicht noch nicht aus eigener Kraft halten und brauchen dafür ein bisschen Hilfe. Und wenn Mama, Papa & Co. gerade einmal keine Zeit haben, springt das Stillkissen gerne als sichere Stütze zum Sitzen ein.

Früher hatte man die eigenen Mütter und Großmütter, die zeigen und helfen konnten, wie ein Baby richtig gestillt wird. Heutzutage sind es genau die direk-ten Vorfahren, die gar nicht mehr selbst gestillt haben und keine Erfahrungen weitergeben können. Die jungen Mamas von heute sind hoch motiviert, aber auch sie brauchen fachkundige Unterstützung sowie die besten Hilfsmittel, um „durchzuhalten“ und den natürlichsten Vorgang der Welt, das Stillen eines Babys, auch zu einer sehr beglückenden Zeit zu machen.


Belegexemplar erbeten