Menu
Coop-Mediation - vom Konflikt zum Konsens
LernenAdenion schreibt "Mediation hilft in Konfliktfällen einvernehmliche Lösungen für alle Konfliktparteien zu finden. Die Mediatoren Mag Anna-Maria Freiberger und Herbert Antonu sind im Großraum Wien durch ihre innovativen Mediationsansätze bekannt geworden.

Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht, erst recht, wenn man mitten in einer Auseinandersetzung steckt, in der es keinerlei Annäherung Richtung Gegenpartei zu geben scheint. Die Situation schaukelt sich hoch. Man wird entsprechend wütend, ist aufgewühlt, fühlt sich im Recht und bemerkt dabei überhaupt nicht, dass es im Grunde nur wenige Schritte in Richtung Opposition wären und das Problem könnte aus der Welt geschafft werden. In den meisten Fällen eskaliert diese Konfliktsituation und endet nicht selten sogar vor Gericht, weil beide Parteien nicht über ihren Schatten springen und so keinen Konsens finden können. Um die oft unschöne und auch teure Gerichtsprozedur zu vermeiden, kann man den besseren Weg der Mediation wählen. Hier schalten die Kontrahenten ein neutrales Team ein, welches unter Einbeziehung der konfliktbeteiligten Parteien das Problem analysiert und eine Lösung findet, mit der am Ende alle zufrieden sind. Jemand der von außen auf die Situation blickt, sieht eben oft mehr, als derjenige, der mitten im Wald steht. Diese Technik der Coop-Mediation (http://www.mediationwien.at/mediation-voraussetzungen) hat mehrere Vorteile, unter anderem auch den, dass sich die Gegner nach Abschluss des Verfahrens noch in die Augen sehen können, was nach einem Richterspruch nicht immer der Fall ist. Ideale Voraussetzungen für die Coop-Mediation haben Rechtsanwältin Anna-Maria Freiberger und Psychotherapeut Herbert Antonu, wie sie unter MediationWien schon mehrfach unter Beweis stellen konnten. Sie vertreten beide Geschlechter und kommen aus unterschiedlichen Berufen, die naturgemäß Konfliktsituationen bewältigen müssen.
Bei der Mediation (http://www.mediationwien.at/mediation-voraussetzungen) geht es um Verhandlung und Freiwilligkeit. Das heißt zunächst, sich aus freien Stücken für die Mediation entscheiden, sich fair zu unterhalten, sich gemeinsam mit dem Gegner an einen Tisch zu setzen, sich gegenseitig ausreden lassen und das in einem angemessenen Tonfall. Denn schließlich macht der Ton die Musik. Das klingt zunächst nicht besonders einfach, wenn man das Ganze vor dem Hintergrund sieht, dass es nicht darum geht, sich zu einem konstruktiven Arbeitsfrühstück zu treffen, sondern, dass möglicherweise vermögensrechtliche Ansprüche, Scheidungsangelegenheiten oder Unterhaltsansprüche das Thema sind. Da kann die sachliche Ebene doch rasch ins Hintertreffen geraten und die Emotionen überkochen. Doch eines will und kann Mediation nicht. Es soll hier keinesfalls die Vergangenheit aufgearbeitet oder eine notwendige Therapie ersetzt werden. Die Mediation verfolgt nur das Ziel, den aktuellen Konflikt rasch zu bearbeiten und eine Lösung dafür zu finden, mit der alle Parteien zufrieden sind, sich nicht benachteiligt fühlen und bei der keiner sein Gesicht verliert. Genau hier kommen Herbert Antonu, ein erfahrener Psychotherapeut und die Rechtsanwältin Anna-Maria Freiberger ins Spiel. Beide besitzen sowohl die nötige Menschenkenntnis, als auch die fachliche Kompetenz und Erfahrung, um ihre Klienten während der Mediation dahin gehend zu begleiten und zu unterstützen, dass diese es schaffen, am Ende des Verfahrens den anderen wieder mit positiven Aspekten zu sehen, statt nur im negativen Licht. Konflikte, nicht nur im partnerschaftlichen Bereich, schaffen Misstrauen und Zweifel. Wie soll auf diesem Grundstock beispielsweise ein gemeinsames Kind aufwachsen? Endet ein schlimmer Ehekrieg vor Gericht, hat das oft lebenslange Folgen für alle Beteiligten. Die Coop-Mediation, die als professionelle Technik der Konfliktbewältigung gilt, möchte eine Basis für eine Zukunft ohne Konflikte schaffen, in der die ehemaligen Konfliktparteien sachlich und vernünftig miteinander umgehen. Wer sich für eine Coop-Mediation entscheidet, lernt, wie er zukünftige Konflikte bewältigt, bevor diese eskalieren, erfährt Einiges über emotionale Intelligenz oder was Empathie bedeutet. Es gib natürlich viele weitere Streitfälle, wo die Coop-Mediation neben dem partnerschaftlichen Gebiet Anwendung finden kann. Denkbar sind im Grunde alle Streitigkeiten in allen Lebensbereichen, solange die gegnerischen Parteien bereit sind, sich freiwillig zusammenzufinden und sich nach der Technik der Coop-Mediation auseinanderzusetzen. Ganz davon abgesehen, dass dieses Verfahren weitaus friedlicher verläuft als ein Gerichtsverfahren, es ist in wesentlich kürzerer Zeit abgeschlossen und zudem auch weniger kostenintensiv. Herbert Antonu und Anna-Maria Freiberger, deren Mediationsort in Wien liegt, konnten schon zahlreiche Streithähne wieder zu friedlichen Koexistenzen vereinen und beraten gerne zu diesem Thema. Hilfreich sind neben ihrer entsprechenden Ausbildung sowohl die Anwesenheit beider Geschlechter, als auch deren Berufe. Die Rechtsanwältin vermag durchaus einzuschätzen, wann ein Fall die Grenzen einer Mediation überschreitet und es angebracht ist, eine zusätzliche Rechtsberatung einzuschalten. Herbert Antonu verfügt als Psychotherapeut und Psychoanalytiker über Routine und Professionalität, kann sich gut in seine Klienten einfühlen, ohne jedoch psychotherapeutisch einzugreifen. Durch die lange Zusammenarbeit unter MediationWien (http://www.mediationwien.at/) bilden sie ein optimales Team, das schwierige Situationen rasch erkennt und entsprechend kompetent reagieren kann.

MediationWien (http://www.mediationwien.at/) hat ihren Sitz in der österreichischen Landeshauptstadt. Die beiden Mediatoren Herbert Antonu und Anna-Maria Freiberger ergänzen sich zu einem erfahrenen Team. Anna-Maria Freiberger wurde 1968 in Graz geboren, ist verheiratet und hat einen Sohn. Die studierte Rechtsanwältin ist seit 2001 als selbstständige Mediatorin tätig und wird als solche in der Liste der "eingetragenen Mediatoren" des Justizministeriums, der geförderten Familienmediationen gemäß § 39 FLAG", der des Bundesministeriums für soziale Sicherheit sowie der der Collaborative Law-Lawyers des AVM geführt. Des Weiteren ist sie seit dem Jahr 2009 als Ersatzmitglied des Beirates für Mediation im Bundesministerium für Justiz sowie seit dem Jahr 2010 als Mitglied des Rechtsbeirates des Österreichischen Netzwerkes Mediation für den AVM tätig. Ihr Partner, Herbert Antonu wurde 1966 in Wien geboren, ist ebenfalls verheiratet und hat fünf Kinder. Er absolvierte ein Studium der Rechtswissenschaften und danach eine Ausbildung zum Psychotherapeuten und Psychoanalytiker. Zusätzlich verfügt er über eine Ausbildung zum Sachverständigen für Psychotherapie und zum geprüften Mediator. Auch Herbert Antonu ist in der Liste der "eingetragenen Mediatoren" des Justizministeriums sowie der Liste der geförderten Familienmediationen gemäß § 39 FLAG" verzeichnet. Zusätzlich verfügt er über einen Eintrag in der Liste der "Coop-Mediatoren" des Österreichischen Bundesverband für Psychotherapie, ist eingetragener Mediator beim Bundessozialamt für Streitigkeiten aus dem Behinderten -Gleichstellungsgesetz und in der Liste der Psychotherapeuten des Bundesministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales zu finden. Das Verfahren der Mediation empfiehlt sich besonders, wenn das Prozessrisiko schwer zu kalkulieren ist oder das Gerichtsverfahren den Streitfall über Gebühr in die Länge ziehen würde. Unter Umständen können beispielsweise bei Ehescheidungen sogar Förderungen vom Ministerium für die Mediation beantragt werden.


"
Geschrieben am Mittwoch, 20. April 2011 von Administrator
Login
Einstellungen


Artikel Bewertung
Ergebnis: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich die Zeit und bewerten diesen Artikel:
Excellent
Sehr gut
Gut
Okay
Schlecht

Verwandte Links

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema Lernen:

die letzten 5 Artikel

Artikel-Archiv